Seit dem Elisabeth-Gedenkjahr 2007 gibt es in Elisabeths Schutzburg in Franken eine neue Dauerausstellung, die an die bekannteste Burgbewohnerin erinnert.
„Krone, Brot und Rosen 800 Jahre Elisabeth von Thüringen (1207-2007)“. Einziger Ausstellungsort in Bayern.
Elisabeth hielt sich 1228 nach ihrer Flucht von der Wartburg zwischen Ostern und Pfingsten 1228 für einige Wochen hier auf der Amtsburg ihres Onkels, dem Bamberger Bischof Ekbert von Andechs-Meranien, auf.
Das Burgmuseum präsentiert mit Unterstützung der Kulturstiftung der Sparkasse Bayreuth seit Ostern 2007 die Ausstellung „Krone, Brot und Rosen. 800 Jahre Elisabeth von Thüringen (1207 –2007)“ dauerhaft in der Zehntscheune der Burg im Rahmen der Burgbesichtigung.
Diese Dokumentation über das Leben und Wirken Elisabeths wurde inhaltlich vom Hessischen Staatsarchiv Marburg im Auftrag der beiden Evangelischen Kirchen und der Diakonischen Werke in Hessen konzipiert und wird hier präsentiert. An einem authentischen Ort wird an die Wegbereiterin der Sozialarbeit, Kranken- und Armenfürsorge erinnert. Pottenstein ist damit in Bayern der einzige Ausstellungsort und der einzige dauerhafte Ort dieser Schau, die in vielen Bundesländern und verschiedenen Orten 2007 bis 2009 als Wanderausstellung gezeigt wurde und neben der Thüringischen Landesausstellung (2007 auf der Wartburg) und einer Ausstellung über das frühe Hospitalwesen im Marburger Schloß einen Schwerpunkt im Elisabeth-Gedenkjahr 2007 bildete.